Die dOCUMENTA (13) war die dreizehnte Ausgabe der documenta, einer der weltweit bedeutensten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Sie fand vom 9.Juni bis zum 16.September 2012 in Kassel statt.
Die Ausstellung stand unter dem Leitmotiv "Zusammenbruch und Wiederaufbau" (Collapse and Recovery).
Erste Bilder von der Weltkunstausstellung dOCUMENTA (13)
Das verfallene Hugenottenhaus wurde 1826 erbaut. Es diente als bürgerliches Wohnhaus und Hotel, bevor es im zweiten Weltkrieg von Truppen der Alliirten beschädigt wurde; seit den frühen 1970er Jahren stand es leer.
Für die dOCUMENTA (13) hat Theaster Gates es als Veranstaltungsort und permanente Skulptur aktiviert.
Die Karlsaue entstand aus einem geometrisch angelegten Lustgarten, der um 1570 geschaffen wurde. Um 1700 wurde der barocke Park mit seiner charakteristischen symmetrischen Anlage, den Perspektivachsen und künstlichen Gräben in südöstlicher Richtung entlang der Fulda vergrößert. 1785 wurde er im englischen Stil umgestaltet und erhielt seine heutige Form. Seit 1959 diente er als Veranstaltungsort der documenta.
Impressionen von der Internationalen Pressekonferenz am 06.06.2012
120605 Foto Lanz
Heute morgen brachte ein Hubschrauber den "Geist" in die Kasseler Karlsaue. Die Künstler Apichatpong Weerasethakul und Chai Siri erinnern damit an die Opfer der politischen Gewalt in
Thailand - in 4 Tagen ist die offizelle Ausstellungseröffnung der dOCUMENTA (13)
Grüner Punkt unterstützt dOCUMENTA (13) in Kassel:
Eine nachhaltige Ausstellung
Kassel/Köln, 23. Mai 2012. Die Der Grüne Punkt – Duales System
Deutschland GmbH (DSD) ist fördernder Unternehmenspartner der
dOCUMENTA (13) in Kassel. Das gaben Stefan Schreiter,
Geschäftsführender Gesellschafter der DSD – Duales System Holding
GmbH (Der Grüne Punkt), und Carolyn Christov-Bakargiev, Künstlerische
Leiterin der dOCUMENTA (13), heute in Anwesenheit des
Aufsichtsratsvorsitzenden der dOCUMENTA (13) und Kasseler
Oberbürgermeisters Bertram Hilgen in einem gemeinsamen Pressegespräch
in Kassel bekannt.
Mit der Förderung ermöglicht DSD die Realisierung einer nachhaltigen
Ausstellung auf der diesjährigen dOCUMENTA (13). In 24 Fertighäusern im
Auepark werden für die Künstler individuelle Projektionsflächen für
Programme und Installationen geschaffen. Die Häuser sind im Wesentlichen
aus Holz und weiteren umweltverträglichen Materialien gefertigt. Nach Ende
der dOCUMENTA (13) werden sie zurückgebaut, um den Park unverändert
erhalten zu können.
Als Symbole für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft und einen
verantwortungsvollen Umgang mit begrenzten Rohstoffen stellen DSD und
dOCUMENTA (13) ausgewählte Gebäude nach Ende der Ausstellung
sozialen und kulturellen Einrichtungen in ganz Deutschland für eine sinnvolle
Zweitverwendung zur Verfügung.
Welches Kunstwerk wird auf der Karlswiese zu sehen sein?
Die documenta-Leitung verrät es noch nicht.
23.05.2012 - Documenta-Leiterin Carolyn Christof-Bakargiev sagte heute, der chinesische Künstler Song Dong habe hier seinen "Do-nothing-garden" geplant. Ein Garten in dem nichts getan werden muss.
24. Februar 2012
Idee di Pietra heißt die Skulptur des italienischen Künstlers Giuseppe Penone:
Ein neun Meter hoher und gut drei Tonnen schwerer Baum aus Bronze - mehr Info
Bilder von der feierlichen Einweihung am 21.06.2010 - Sommersonnenwende
documementa-Leiterin Carolyn Christov-Barkagiev und der Kasseler Künstler Horst Hoheisel reinigen seine "Negative Form" vor dem Kasseler Rathaus
29. März 2011 - Info hier
Frau Carolyn Christov-Barkargiev - Vorstellung der Künstlerischen Leiterin der dOCUMENTA (13)